Mittwoch, 17. Juli 2013

Das besondere Strickerlebnis

Ich stricke ja viel und sehr gerne. Aber diese Strickjacke hat mir bisher einiges an Mühe abverlangt. (Ja, eine Strickjacke! Man kann nie früh genug damit anfangen.) Im Winter trage ich lieber dicke Strickjacken als Pullover, weil es bei uns im Büro sehr warm wird und ich so besser auf die Zimmer- und auch auf die Außentemperatur vorbereitet bin.


Am Wochenende bin ich glücklicherweise mit den beiden Vorderteilen und dem Rückenteil fertig geworden. Damit liegen auch keine Zöpfe mehr vor mir, die meine Strickgeschwindigkeit auf ein Zehntel minimiert haben. Ich weiß schon sehr genau, wieso ich gewöhnlich nur glatt rechts stricke...

Gerade stricke ich zum zweiten Mal den ersten Ärmel, da er beim ersten Versuch ca. 10 cm vom Umfang her zu groß geworden ist. Schlecht dabei ist, dass ich theoretisch jetzt schon den zweiten Ärmel fertig haben könnte, gut ist aber auch, dass ich somit weniger stricken muss beim zweiten Ärmel.

Das Garn ist eine wundervolle Wolle-Alpaca-Mischung in einer Flamé-Struktur. Das bedeutet, dass es mal einen dünneren und mal einen dickeren Fadenverlauf hat. Teils ist es so dünn, dass ich schon Sorge hatte, es würde reißen. Das war aber zum Glück nicht der Fall. Der Farbverlauf, der dadurch entsteht, ist wunderschön. Wohl auch einer der Gründe, wieso ich mir das Garn gekauft habe.


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